Am Vormittag des 24. Dezember wuselt es im Alten Schlachthof in Eupen. Hier laufen die Vorbereitungen für "Heiligabend für Alleinstehende". Tische werden gedeckt, der Weihnachtsbaum geschmückt.
"Für uns alle ist es ein ganz, ganz großer Moment. Wir bauen alle zusammen auf. Hier sind viele emsige Helfer unterwegs für den Heiligabend, den wir mit so 60, 70 Gästen feiern werden. Hier werden gerade auch noch Tüten gepackt, es gibt also auch Geschenke. Wir machen ein richtiges Weihnachtsfest", erklärt Thomas Breuer.
"Das Weihnachtsfest wird ja ganz sicher auch in Verbindung gebracht mit Geselligkeit und mit gutem Essen. Wir starten mit einem kleinen Empfang mit ein paar Häppchen und dann haben wir ein richtiges Weihnachtsmenü, das natürlich noch eine Überraschung sein soll für unsere Gäste. Und natürlich beenden wir das Essen mit einem richtig schönen Dessert. Ich glaube, es gibt Eiskuchen ..."
Schon seit langer Zeit organisieren Thomas Breuer und seine Helfer das Weihnachtsfest. Seine Familie unterstützt ihn. "Ja, ein Großteil meiner Familie ist hier. Die kennen das auch gar nicht anders eigentlich. Wir machen das seit knapp über 40 Jahren. Das heißt, ich habe meine Frau kennengelernt ohne Heiligabend. Unsere Kinder sind groß geworden ohne Heiligabend mit dem Papa."
"Aber es ist ein so schönes Projekt. Und so beim Aufbauen hier, wo alle Freunde zusammen alles organisieren, ist das ein ganz geselliger Moment für alle, die hier sind. Wir bereiten alles vor und werden uns jetzt gleich zusammensetzen, einen Kaffee trinken, vielleicht zum Frühschoppen ein Bier, eine Kleinigkeit essen. Und dann fährt jeder in seine Familien zurück. Die Kerntruppe für den Heiligabend ist dann um 17 Uhr wieder hier."
Für 60 Gäste ist gedeckt, aber auch spontane Besucher sind Thomas Breuer und seiner Truppe willkommen. "Prinzipiell ist bei uns jeder wirklich willkommen: wer Heiligabend alleine ist, vielleicht ein bisschen verloren oder in einer komplexen familiären Situation. Wir haben einige Gäste, die kommen schon seit vielen, vielen Jahren. Und wir haben andere, die kommen vielleicht einmal, zweimal, dreimal. Und dann ändert sich die Situation wieder und dann sind sie in ihren neuen Familien unterwegs - und das dann auch schön so."
Wer spontan dazukommen will, kann Heiligabend einfach zum Alten Schlachthof. Und es gibt auch einen Abholdienst. "Wir haben gewisse Personen mit einer Beeinträchtigung oder Menschen, die etwas weiter weg wohnen, und die Busse fahren ja nicht zwingend über Heiligabend. Wir gehen eine ganze Reihe unserer Gäste und Freunde abholen und fahren auch viele nachts wieder nach Hause."
Katrin Margraff
Tolle Initiative, ein großes Lob allen Organisatoren und Helfern!
Sie sind die wahren Helden unserer Zeit.
Ein tolles Projekt, das Menschen Aufmerksamkeit und gemeinsame Zeit schenkt. Schön, dass der BRF darüber berichtet. Die Nachricht hebt sich wohltuend von den zahlreichen Negativschlagzeilen ab. Frohe Weihnachten.
Botschaft an alle, die leiden, in Kriegen stecken, in einer scheinbaren Sackgasse stecken … oder sich allgemein niedergeschlagen fühlen. Ich lege als Bruder oder Schwester meinen Arm auf eure Schulter und sage euch, dass ihr geliebt werdet.
Ladet Christus in euer Leben ein und meint es ernst, wenn ihr Christus bittet, in eure Seele einzutreten und die Dunkelheit darin auszulöschen … ihr müsst es ernst meinen, wenn ihr den Herrn bittet, euer erbärmliches Leben auf dieser Erde zu ändern 🌎 … entfesselt den Heiligen Geist und vertraut mir, euer Leben wird sich ändern. MEIN LEBEN HAT SICH GEWANNT!
Vertraut nicht Regierungen, Fürstentümern oder Männern in jedem Turm mit falschen Worten … vertraut nur Christus und er wird euch trösten.
Alles Liebe und frohe Weihnachten für euch und, wenn ihr Familie habt, auch für eure.
„Gott segne uns … alle!“
und frohe Weihnachten.
Weihnachten ist eine große Gefühlsduselei für mich. Solche Projekte verstärken doch noch höchstens das Gefühl der Einsamkeit und des Ausgeschlossenseins. Hilfe im eigentlichen Sinne wird nicht dort geleistet.
Am besten ist, dieses Fest ignorieren, und seinen gewohnten Alltag leben.
Herr Pots.
Meinen Sie das ernst, was Sie da schreiben.... Ich glaube, Sie haben sich täuschen lassen....