So erklingen in den Pausen französische Chansons, im Schulrestaurant werden Spezialitäten frankophoner Länder angeboten - und in den Fluren und auf dem Schulhof soll nur Französisch gesprochen werden.
Zudem repräsentiert jeder Schulflur ein bestimmtes Land, in dem Französisch gesprochen wird. Ob Frankreich, der Kongo oder La Martinique: Die Plakate und Dekorationen erzählen Geschichten von den Menschen und ihrer Kultur.
Das Ziel der Pädagogen: die französische Sprache alltagstauglich machen.
Bilder: brf
Und wie soll die deutsche Sprache "alltagstauglich" gemacht werden?
Tja, ich stimme der Aussage von Klaus Reuter zu, füge dem aber auch noch folgenden Vermerk bei: Wie wäre es wenn die Wallonen mal einen"jour germanophone" ins Leben rufen würden? Dann hätten wir in Ostbelgien in Zukunft nicht soviel einsprachiges französisches Personal. (Siehe kürzlich in "Reiners Friitenbude" Herbestahler Straße in Eupen), dort konnte man mir nicht die geringste Information in deutscher Sprache geben von der Dame, die mich bediente
Ja, man stelle sich vor, auf wallonischen Schulhöfen erschallen Lieder von U.Jürgens, Nena, Heino, K.Ebstein und M.M.Westernhagen (Grönemeyer besser nicht, den versteht man nur mit dem Text in der Hand)...
Es darf geträumt werden! 🙂