Der Ameler Regionalabgeordnete Edmund Stoffels (SP) hält die angekündigte Überprüfung der Kernkraftwerke für nicht ausreichend.
Auch dürfe der "Stresstest" nicht dazu dienen, die Laufzeit der belgischen AKW zu verlängern, sondern deren Sicherheit bis zum Ende der vereinbarten Laufzeit zu optimieren. Vereinbart sei ein Abschalten der ersten Kraftwerke bis 2015 und bis 2025 für die übrigen.
Atomstrom zu importieren bedeute nur, das Problem zu verlagern. Es sei sinnvoller, die Selbstversorgung mit Strom oder mit anderen Energien weiter voranzutreiben und den Individualverkehr auf mehr öffentlichen Nahverkehr umzustellen.
Der Verteuerung des Stroms kann nach Ansicht des Abgeordneten entgegengewirkt werden, indem die Allgemeinheit sich angemessen an der Produktion alternativer Energien beteiligt.
mit./fs
Hierbei kann ich Stoffels nur zustimmen, die belgischen Föderalpolitiker aber machen dass was ihnen die Atomlobby befiehlt, ohne an die Bevölkerung oder deren Ängste zu denken...
Mekrwürdig das gerade die SP/PS sich stark für die Atomkraft einsetzt.
Begründung für einen nicht Ausstieg wurde von Elio Dirupo per¨sonlich abgegeben.
Ein Ausstieg aus der Atomkraft sei Finanziel nicht vertretbar. Da der Strom zu teuer werden würde.
Was ist daran Sozial auf Kosten unserer Kinder zu leben? Denn schliesslich muss unser Müll noch Jahrtausende lang gesicht und weiter entlagert werden. Diese Unkosten werden auf dem aktuell verkauften Strom nicht hinzu gerechnet.
Jede Art von regenerativer Energiequelle ist günstiger als Atomkraft. Das der sogenannte Ökostrom günstig ist beweisst uns ENERGIE 2030 wie nach einer Studie von Green-Peace veröffentlicht.