Am vierten Jahrestag der tödlichen Amokfahrt in Trier ist an einer neuen Gedenkstätte in der Stadt an die Opfer erinnert worden. Angehörige, Betroffene und Bürger kamen zur offiziellen Eröffnung des Gedenkortes nahe der Porta Nigra zusammen, um innezuhalten.
Ab 13:46 Uhr läuteten vier Minuten lang die Glocken des Doms - so lange hatte die Tat am 1. Dezember 2020 in der Fußgängerzone gedauert. Ein damals 54-Jähriger war mit seinem Geländewagen durch die Fußgängerzone gerast und hatte gezielt Passanten angefahren. Bei der Tat starben unmittelbar fünf Menschen, zudem wurden Dutzende verletzt und traumatisiert. 2021 war ein weiterer Mann gestorben, der bei der Tat schwer verletzt worden war.
dpa/mh