Die Weihnachtsmarktbesucher kommen von nah und fern nach Monschau. Auffällig: Es wird gerade viel Französisch auf dem Weihnachtsmarkt gesprochen. Nicolas Delvaux zum Beispiel ist mit Freunden aus ganz Belgien nach Monschau gekommen - und das nicht zum ersten Mal. "Man fühlt sich hier wie zu Hause. Es ist wirklich super angenehm."
Der Ungar Tamas Horvath ist auch nicht zum ersten Mal zu Gast. Vor rund zehn Jahren war er schon da. Jetzt lebt er mit seiner Familie in Brüssel. Und die soll das Weihnachtsmarktgewimmel auch mal erleben. "Wir wollten den Weihnachtsmarkt sehen. Mir gefällt das. Man hört Niederländisch, man hört Französisch. Also Europa vom Feinsten, würde ich sagen."
Auch Deutsche aus nah und fern sind natürlich da. So wie Manuel Hausmann aus dem Sauerland. "Es hat sich wirklich gelohnt. Wir waren vorher noch nicht hier gewesen und sind total begeistert. Ein Weihnachtsmarkt lebt vom Ambiente. Die Kulisse und das Historische: Das passt einfach. Wunderbar! Wir sind bestimmt nicht das letzte Mal hier gewesen."
Ein Höhepunkt am Wochenende: Der Frauenchor Chora-Bella aus Weywertz ist in der Monschauer St.-Mariä-Empfängnis-Kirche aufgetreten und konnte das Publikum von einem schönen Weihnachtsfest träumen lassen...
Manuel Zimmermann
Schade, dass der direkte Zugang zur Stadt nicht möglich ist. Der Umweg über Imgenbroich mit dem Shuttle ist nicht nur für Personen mit einer Behinderung sondern auch für Familien mit Kleinkindern sehr unbequem und relativ teuer.