Die Jugendbewegung JDG lehnt das kürzlich beschlossene Handyverbot an Sekundarschulen in der DG ab. Es sei eine unzureichende und nicht zeitgemäße Lösung, so die Jugendbewegung.
Vor dem Hintergrund, dass Schulen zunehmend digitaler werden sollen, sei das Verbot widersprüchlich. Darüber hinaus spiele das Handy eine wichtige Rolle, um die digitale Medienkompetenz von Schülern zu fördern.
Um Jugendliche zu schützen, brauche es kein generelles Verbot, sondern vielmehr Unterstützung durch gesetzliche Maßnahmen. Als Beispiel nennt die JDG ein Mindestalter für Smartphones oder Apps sowie Sperrungen gefährlicher Inhalte oder Warnhinweise auf EU-Ebene.
Online-Mobbing, unrealistische Schönheitsideale oder Konzentrationsschwäche - das seien alles Herausforderungen, die mehr als ein simples Verbot fordern, so die Jugendbewegung.
Einigung: Handy- und Smartwatchnutzung in DG-Schulen ab September 2025 untersagt
mitt/dog