3 Kommentare

  1. Soso, das ganze also soll selbsternanntes "Europa" dieser EU sein.

    Welche Berechtigung bitte soll vorliegen, dass man unsere Deutschen Nachbarn scheinbar schon wieder ausgrenzt?

    Ausgerechnet bei einem "internationalen" Militärbeamtentraining, wo Militärbeamten von überall westlich der Deutschen Staatsgrenze rein zufällig schon wieder direkt bis vor der Staatsgrenze "Extremsport" treiben.

    Ganz von der Frage abgesehen, ob irgend jemand in Luxemburg froh darüber sein wird, dass Steuergelder für teure Übungen der eigenen Leute verloren gehen obwohl die meisten Luxemburger lieber an anderer Stelle mehr Investitionen sehen würden.

    z.B. wie das Luxemburger Wort vor einigen Wochen berichtete über die vollkommen berechtigte Wut der Luxemburger Gewerkschaft LGCT über die schon wieder unilateral von Frankreich getriebenen Grenzkontrollen u.a gegen. das Großherzogtum. Mit einer regelrechten Wut auf Barnett, den nächsten als rechtsrextremistischen Verdachtsfall regierenden MP in dieser EU zeitgleich mit dem sehr ausländerfeindlichen Geert Wilders in Holland, der ebenfalls, gradezu feindselig empfunden, Grenzkontrollen gegen Deutschland treibt mit gleichzeitigen Pushbacks ins Deutschland.

  2. Hallo Herr Drescher,
    Ihr Kommentar lässt mich ratlos zurück.
    Das, von deutscher Seite, die Bundeswehr nicht teil der Übung ist, ist eine berechtigte Frage. Leider und das ist eine traurige Tatsache, ist die Bundeswehr ehedem am Limit der vermeintlichen "Leistungsfähigkeit" und evtl. darüber nicht traurig.
    Erfreulich ist das die BW, gerade um diese Jahreszeit und im Raum Bastogne, überhaupt vermisst wird. Daraus schließe ich, das D (nach 1945) etwas wiedergutmachen konnte, insoweit das überhaupt die richtige Wortwahl sein kann.
    Die französischen und niederländischen Grenzkontrollen schließen sich, den bereits eingeführten, deutschen Grenzkontrollen nur an. Über das Verhältnis von Aufwand zu Erfolg, darf gestritten werden.
    Gemeinsame Militärübungen der verschiedenen Nationalstreitkräfte der EU sind jedoch unbedingt begrüßenswert und absolut notwendig. Ab Januar 2025 wird der amerikanische "Super-Donald", aus Sicht der EU, die Jahrzehnte alte US-Sicherheitsgarantie für Europa aushöhlen und torpedieren. Dem kann Europa ausschließlich mit einer koordinierten und länderübergreifenden Verteidigungs- und Sicherheitspolitik, im Ansatz (!), gegenübertreten.

  3. Herr Schwartz,

    um Grenzkontrollen kommt Deutschland leider wirklich nicht mehr herum, weil einfach wirklich alles unkontrolliert nach Deutschland eindringt, so dass zurecht Deutsche Polizeibedienstete von einer nie dagewesenen Terrorlage in Deutschland sprechen.

    Generell halte ich jedoch unverzichtbar gemeinsame Kontrollen allen voran an der Außengrenze des Schengenraums, mit Polizei und Militär aus allen beteiligten Ländern.

    Selbiges muss gemeinsam von Polizei und Militär aller Länder des Schengenraums grenzübergreifend gemacht werden bei der Ausschaffung krimineller, die in Deutschland total scheitert, weil man Staat und Polizei in Deutschland einfach vollständig kaputtspart [mehr Security wie Polizei in Deutschland].

    Bis dass die EU-Außengrenze abgesichert ist und das von mir geforderte Schengen-Ausschaffungsprogramm länderübergreifend funktioniert und gewollt ist, muss die Deutsche Grenze leider zum Nachteil des Wunsches nach Echtem Europa doch wieder gesichert werden. Und zwar gemeinsam-bilateral dass nichts mehr unilateral und "gegen" potentiell ein benachteiligtes Land läuft. Ähnliche Anliegen haben die Italiener ggü. Frankreich wegen dortiger Pushbacks bis auf italienisches Staatsgebiet.