Die Zahl der Arbeitsuchenden in der Deutschsprachigen Gemeinschaft steigt weiter an. Ende September lag die Zahl der Vollarbeitslosen in der DG bei 2.639 Personen. Damit ist die Arbeitslosenzahl im Vergleich zum September des Vorjahres um 261 Personen gestiegen.
Neben dem saisonalen Anstieg in den Sommermonaten sind es vor allem die freiwillig eingetragenen Arbeitsuchenden, die zu diesem Anstieg beitragen, wie das Arbeitsamt der DG mitteilt. Die Arbeitslosenquote steigt dadurch von 6,3 Prozent im September 2023 auf 7,0 Prozent in diesem September.
Nur noch etwa die Hälfte der Arbeitslosen bezieht Arbeitslosengeld. Rund 17 Prozent werden von einem ÖSHZ unterstützt. Die übrigen Arbeitslosen beziehen ein anderes oder gar kein Ersatzeinkommen. Etwa zehn Prozent der Arbeitslosen sind Schulabgänger, die noch kein Anrecht auf Unterstützung haben.
Im Vergleich zum dritten Quartal des Jahres 2023 ist die Arbeitslosenzahl in der Deutschsprachigen Gemeinschaft insgesamt um 14,3 Prozent gestiegen. Mehr als die Hälfte dieses Anstiegs betrifft Personen, die kein Arbeitslosengeld beziehen und freiwillig eingetragen sind.
mitt/lo
Würde sagen : selber schuld !
1tens : Würden die Betriebe auch den Leuten eine Chance geben, gäbe es das Problem nicht! Neee, da wollen lieber alle ein Bachelor, Master,Abi haben und am besten gerade Geboren und direkt 50 Jahre Berufserfahrung besitzen !!! Sind leider viel zu viele Betriebe, die den potentiellen Interessenten gar keine Chance geben, weil sie ja keine oder nur eine geringe Berufserfahrung haben !!!!!
2tens : die Sozialleistungen sind zu hoch, für die paar € die man bei einer Arbeit mehr bekäme , geht doch keiner Arbeiten, da das was sie bei einer Arbeit mehr verdienen würden , geht dann an Sprit oder ÖVM drauf! unterm Strich verdient man dann sogar weniger!!!
Dazu die ganzen Leihfirmen , wenn man sich bewirbt kommt überwiegend die Standardabsage : "Sie entsprechen nicht UNSEREM Profil! "
Suchen die oder die Firma ?!
Die Politik der neuen Begriffe… Aus Staatsschulden wurden „Sondervermögen“, aus steigender Arbeitslosigkeit wird „… Zahl der Arbeitssuchenden steigt weiter an…“ Hinzu kommt dann noch der Hinweis dass diese Leute sich „freiwillig“ eingetragen haben, also „freiwillig“ arbeitslos sind, so zu sagen. Frage an den BRF, kommt ihr von selbst auf solche „neue Sprache“ oder wird das vom Ministerium so vorformuliert bevor es veröffentlicht wird? Im Klartext, die Wirtschaftskrise (zum grossen Teil selbst verschuldet!) in welche die EU hinein rennt (green deal) beginnt massiv auf den Arbeitsmarkt durchzuschlagen. Früher war das ein heißes Eisen im Journalismus, das wurde „geschmiedet“, heute sehe ich vornehmlich links/grünen Beschwichtigungsjournalismus….