In Lüttich hat das Gerichtsverfahren gegen 24 Personen begonnen, denen Rauschgifthandel im großen Stil vorgeworfen wird.
Sie sollen ihre Geschäfte zwischen 2019 und 2023 unter anderem über den Hafen in Antwerpen abgewickelt haben. Die Drogen stammten meist aus Südamerika und sollen von den Beschuldigten an die kalabrische Mafia weitergereicht worden sein.
Von den 24 Angeklagten befinden sich fünf in Haft. Ihnen werden neben Drogenhandel auch Waffenbesitz, Urkundenfälschung und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Es sind neun Verhandlungstage angesetzt.
belga/moko