In Ostbelgien werden nur die wenigsten Wälder aufgrund einer Jagd gesperrt. Warum? "In Ostbelgien wird hauptsächlich folgende Jagd praktiziert: die Ansitzjagd. Das heißt, der Jäger sitzt auf einem Hochsitz und wartet auf die Tiere und kann dann einen gezielten sicheren Schuss abgeben. Eine sehr sichere Jagd auch für andere Nutzer des Waldes. Deshalb haben wir auch in Ostbelgien keine Sperrungen, weil Ansitzjagd ausgeübt wird", erklärt René Dahmen, Forstamtsleiter in Elsenborn.
Im Gegensatz dazu gibt es auch die Treibjagd oder Drückjagd, sehr beliebt in der Wallonie und da geht es dann deutlich actionreicher zu, so Dahmen. "Da wird ein Waldgebiet umstellt von Jägern und Treiber treiben das Wild raus. Die Jäger schießen dann auf das laufende Wild. Es fallen viel mehr Schüsse und es ist gefährlich."
Mit der neuen Jagdverpachtung im Frühjahr diesen Jahres sind die Treibjagden in den Staatswäldern auf dem Gebiet der DG verboten worden. Das gilt für alle Staatswälder von Eupen bis St. Vith - dort dürfen keine Treibjagden mehr stattfinden. "Weil wir eine andere Jagd favorisieren und zwar die Ansitzdrückjagd. Das ist eine Kombination aus Ansitz- und Drückjagd. Die Jäger sind nicht mehr auf Linien entlang von Wegen, sondern im Wald auf erhöhten Sitzen und warten darauf, dass die Tiere, die von Treibern getrieben werden, bei ihnen vorbeikommen. Das hier ist eine sehr sichere Jagd auch für andere Waldnutzer", sagt Dahmen.
Bei Ansitz- oder Ansitzdrückjagden machen gelbe Hinweisschilder am Waldrand auf die Jagd aufmerksam. "Damit Sie nicht erschrocken sind, wenn einmal ein Schuss fällt. Da fallen weniger Schüsse als bei einer Treibjagd. Und man darf währenddessen auf den Wanderwegen unterwegs sein. Das funktioniert in Ostbelgien recht gut. Wir haben viele Waldgebiete, die das ganze Jahr über an keinem einzigen Tag gesperrt werden."
Wolf mit einkalkulieren
In Ostbelgien werden Wildschweine, Rehe, Hirsche und Hirschkühe geschossen. Um den Wildbestand steht es aktuell gut. Wildschweine gibt es sogar besonders viele, dementsprechend werden auch die Abschusspläne gemacht. Was in den letzten Jahren dazugekommen ist, man muss den Wolf mit einkalkulieren, beziehungsweise das, was der Wolf an Wild reißt. "Weil die Wölfe hauptsächlich von Wildtieren leben und die reißen und fressen teilweise Tiere, die vorher von Jägern geschossen wurden."
Die Jagdsaison geht noch bis zum 31. Dezember. Wer sichergehen möchte und nachschauen will, wo gerade Waldstücke gesperrt sind, kann das ganz einfach auf der Webseite chasseonweb.be nachschauen oder in der Nodemap-App.
Lena Orban
Sehr geehrter Herr Dahmen.Ich möchte Ihnen die Waldsperrungen die durch die Forstverwaltung St-Vith genehmigt wurden näher bringen:Oktober 22,November 34,Dezember 14 Waldsperrungen.Eine bezügliche Email vom Hochwildring Süd-Eifel vom 04/10/2024 liegt mir vor.Ich bitte Sie höflichst mir den Ort zubenennen,wo den Wölfen,die vorher von den Jägern geschossenen Tiere zum Frass hingelegt wurden.Ich könnte dann ein(Wolf watching) Organisieren und meine bescheidene Rente aufbessern.Mit freundlichen Grüßen Peter Schroeder.
Ehrt euer Meister
Dankeschön
Topp Organisation
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Wmh, Jörg 😇
Installer des miradors aux bord des réserves naturelles de zones C et D c'est tout simplement inadmissible.
De plus , la chasse du chevreuil et du sanglier en pleine période de nidification d'oiseaux et oiseaux rares c'est un pur scandale . J'ai assisté à un abandon de nichée de Pic noir suite à un tir à côté de sa loge . Atroce !
Pourvu que le loup ne soit jamais tiré dans notre magnifique région, car même si les gens sont plus respectueux de la nature qu'en wallonie ,et que les chasses sont mieux gérées , il est préférable pour tous que cela reste ainsi .