Am Dienstag hat sich eine große Panne im Strafgericht von Verviers ereignet. Konkret sollte in einem Prozess der Kauf von Autos mit gefälschten Krediten behandelt werden.
Auf der Anklagebank mussten sich nicht weniger als 15 Personen vor dem Richter verantworten. Die Akte: über 4.000 Seiten dick.
Als der Richter mit der Anhörung beginnen wollte, stellte er fest, dass der Hauptangeklagte nicht anwesend war. Der Grund: die Föderale Polizei. Sie weigerte sich - trotz Anordnung -, den Hauptangeklagten zu verlegen. Die Beamten wollten oder konnten den Transfer nicht durchführen, weil sie personaltechnisch unterbesetzt gewesen seien.
Die zahlreichen Anwälte, Richter, Angeklagten und das anwesende Publikum im Vervierser Strafgericht waren umsonst vor Ort.
vedia/dog
Trotz Anordnung.... die förderale Polizei weigerte sich....
Geht's noch? Was darf sich die Polizei noch alles eingemächtig erlauben und sich über eine gerichtliche Anordnung hinwegsetzen??
Das müsste bestraft werden: gerichtliche Anordnungen müssen wir Bürger auch einhalten!
Na ja, unsere Polizei macht eh was sie will!!
@ronnyramscheid. Was würden sie sagen wenn sie einen möglicherweise sehr gewaltbereiten Schwerverbrecher,alleine aus dem Gefängnis zum Gericht bringen müssen obwohl zur Eigensicherung und Fluchtunterbindung mindestens 3 Beamte vorgesehen sind?? Wenn der Kerl dann auch noch abhaut... schreiben sie dann auch wieder einen Anti-Polizei-Kommentar??
Das große Problem ist nicht das die Polizei ihren Job nicht gemacht hat,sondern das sie den nicht machen kann wegen, und das seit langem, Unterbetzung!! Es fehlen seit Jahren Polizisten ,genau wie Gefängnis Personal,die Polizei soll überall sein aber mit möglichst wenig Leuten. Der Staat spart an der falschen Stelle, man sollte endlich die Minister und EU Faulenzer abschaffen dann hätte man Geld für unsere Polizei ,die meiner Meinung nach mehr leistet wie die meisten dort in Brüssel.