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Auch Burg-Reuland macht mit bei Hochwasserstudie entlang der Our

26.09.202421:02
  • Burg-Reuland
  • Hochwasser 2021 in Ostbelgien
Hochwasserschäden bei Auel (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Hochwasserschäden bei Auel (Bild: Stephan Pesch/BRF)

Nach dem St. Vither Stadtrat hat auch der Gemeinderat von Burg-Reuland das Lastenheft für eine Hochwasserstudie entlang der Our verabschiedet. Auslöser war das Hochwasser vom Juli 2021, dessen Schäden immer noch nicht ganz behoben sind.

Ab dem 7. Oktober soll immerhin der abgesackte Gemeindeweg bei Auel instand gesetzt werden. Dafür sind rund zwei Monate veranschlagt. Während dieser Zeit ist die Verbindung zwischen Auel und der deutschen Grenze gesperrt.

Die Arbeiten werden mit Sonderzuschüssen der Deutschsprachigen Gemeinschaft nach der Flut von 2021 finanziert. Bürgermeisterin Marion Dhur hofft, dass bald auch die Arbeiten auf dem Weg nach Ouren in Angriff genommen werden können.

Mit Geldern aus Namur beteiligt sich die Gemeinde Burg-Reuland an der gemeindeübergreifenden Studie zum Hochwasserrisikomanagement. Es geht im Wesentlichen darum, Überschwemmungszonen und Wasserrückhaltemöglichkeiten auszuweisen.

Gemäß dem Verteilerschlüssel der Wallonischen Region beträgt der Reuländer Anteil 31,6 Prozent. Neben Burg-Reuland sind St. Vith (43,5 Prozent) und Büllingen (24,9 Prozent) daran beteiligt.

Seniorendorfhaus in Grüfflingen wird am 18. November eröffnet

Das Seniorendorfhaus in der früheren Schule von Grüfflingen wird am 18. November eröffnet. Es wird montags und freitags von 9 bis 16 Uhr geöffnet sein. Der häusliche Pflegedienst Vivadom, der das Seniorendorfhaus betreibt, informiert dort am 21. Oktober, um 19 Uhr, über das Angebot.

Stephan Pesch

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