Die Explosion im Lütticher Stadtteil Guillemins, bei der am Sonntagabend eine Person ums Leben gekommen ist, war Brandstiftung. Das hat die Staatsanwaltschaft Lüttich am Montag bestätigt.
Demnach hat es drei verschiedene Brandherde gegeben. Der oder die Täter hätten Benzin verschüttet und versprüht. Die Dämpfe hatten sich in der Wohnung ausgebreitet und seien dann angezündet worden.
Die Staatsanwaltschaft kann jedoch nicht mit Sicherheit bestätigen, dass die verstorbene Person der Täter sei. Die am Tatort gefundene Leiche ist noch nicht identifiziert.
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