Im Süden der Deutschsprachigen Gemeinschaft wird eine Fördersekundarschule eingerichtet. Das hat der neue Unterrichtsminister Jérôme Franssen im zuständigen PDG-Ausschuss auf Fragen von Alain Mertes (Vivant) und Andreas Jerusalem (Ecolo) bestätigt.
Die Diskussion war schon vor den Wahlen aufgekommen. Dazu hatte sich auch eine Elterninitiative gebildet.
Franssen erklärte, die Planungen würden in das Schulbauprogramm aufgenommen und damit auf eine solide Basis gestellt. Damit solche an den Bedarf orientierte Klassen schnellstmöglich umgesetzt werden könnten, würden auch Übergangsmöglichkeiten geprüft.
Einen genaueren Zeitplan konnte der Minister noch nicht nennen. Auch bei der genauen Ansiedlung seien noch verschiedene Optionen im Gespräch, so Franssen.
sp