Zum Produktionsstopp bei Copeland in Welkenraedt will Freddy Mockel, Abgeordneter im wallonischen Parlament, den zuständigen Minister befragen. Es sei erforderlich, dass das Unternehmen seine volle Verantwortung gegenüber den Arbeitnehmern übernehme und alle gesetzlichen Verpflichtungen erfülle.
"Mir ist wichtig, dass sie einfach möglichst von vielen Seiten Unterstützung erfahren. Ich denke, es muss auch Druck aufgebaut werden, damit diese doch radikale Unternehmensentscheidung zumindest deutlich abgefedert wird", sagt Mockel.
"Ich sehe meine Rolle darin, die wallonische Regierung zu interpellieren, damit sie die Lage der Mitarbeiter auch wirklich als wichtig erkennt und dass sie all ihre Hebel, die sie nun mal hat in den Bereichen Wirtschaft und Beschäftigung, auch in diesem Sinne einsetzt."
Copeland Welkenraedt schließt Produktion: Renault-Prozedur eingeleitet
gud
Herr Mockel ist ein schlauer Mensch. Er benutzt den Produktionsstopp bei Copeland, um sich zu profilieren. Denn in Wirklichkeit kann weder er noch die wallonische Region viel ausrichten. Besser mal hinterfragen warum der Standort Welkenraedt sich nicht mehr rechnet für Copeland.
Wenn eine große Firma viele Leute entlässt, sind Politiker schnell zur Stelle und wenn eine kleine Firma entlässt, interessiert das keinen.
Wahre Worte Herr Eimerscheid