In den letzten zehn Jahren sind die belgischen Immobilienpreise im Durchschnitt um 34,7 Prozent gestiegen. Das geht aus einer Statistik des Online-Portals "Immoweb" hervor.
Laut den Zahlen von Immoweb verzeichnen drei deutschsprachige Gemeinden den höchsten Preisanstieg für Immobilien in der Provinz Lüttich. Demnach stiegen die Preise in Büllingen um 47,8 Prozent, dicht gefolgt von Burg-Reuland mit 47,5 Prozent. In Bütgenbach kosten Immobilien heute 46,6 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren.
Gemäß der Statistik von Immoweb ist landesweit die Stadt Antwerpen mit 51 Prozent Preissteigerung der Spitzenreiter.
belga/gud
Das ist ganz einfach zu erklären, es wird fleißig Werbung in anderen Gebieten zb Flandern gemacht wo die Immobilien teurer sind. Die kommen dann in das schöne Ostbelgien sehr preiswert an eine Immobilie. Das Resultat, was mir schon lange Magenschmerzen bereitet, die Einheimischen, sehr viele junge Leute können sich diese überteuerten Preise nicht leisten und müssen mieten. Es ist ein Trend den ich schon lange beobachte ,immer mehr Fremde kaufen alles auf und die Ansässigen können sich nichts mehr leisten. Das heißt das automatisch auch die Mieten steigen. Einzelpersonen sind mittlerweile gezwungen sich Mitbewohner zu suchen um die Miete zahlen zu können. Da muss dringend eine Lösung gefunden werden.