Ein halbes Jahr nach dem Millionenschaden bei einem Feuer im Aachener Luisenhospital hat die mutmaßliche Brandstifterin am Dienstag vor Gericht ausgesagt.
Demnach hatte die 66-Jährige aus Eschweiler die Tat wochenlang vorbereitet. Sie habe beabsichtigt, als Terroristin eingeschätzt und erschossen zu werden.
Die in der Eifel aufgewachsene Frau sagte, sie habe seit dem 14. Lebensjahr regelmäßig Cannabis konsumiert. Seit 30 Jahren nehme sie auch die synthetische Droge Amphetamin. In dem Verfahren wird auch geprüft, ob die Frau schuldfähig ist.
Bei dem Feuer im Luisenhospital war ein Sachschaden von mindestens 25 Millionen Euro entstanden. Ganze Abteilungen waren geräumt worden. Für Polizei und Feuerwehr war es ein Großeinsatz.
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