Die Wohn- und Pflegezentren für Senioren in der Deutschsprachigen Gemeinschaft erhalten eine finanzielle Aufwertung. Für die kommenden fünf Jahre gewährt die Regierung einen Zuschuss in Höhe von rund 34 Millionen Euro.
Damit wolle man einerseits finanzielle Planungssicherheit für die Zentren schaffen und andererseits dazu beitragen, dass alle Menschen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft selbstbestimmt und in Würde altern können - unabhängig von ihrem Einkommen, so die zuständige Ministerin Lydia Klinkenberg.
Bereits im Juni dieses Jahres hatte die Regierung die gesetzliche Grundlage für eine langfristige Planungssicherheit geschaffen. Durch die Neuregelung sichere die DG beispielsweise die Einstellung zusätzlicher Alltagsbegleiter und Wohnbereichshilfen in den Wohn- und Pflegezentren ab.
Die DG ist seit 2019 für die Finanzierung der Wohn- und Pflegezentren zuständig.
mitt/mb