Edmund Stoffels will sich nicht zur Kritik an seiner Person von Karl-Heinz Lambertz äußern. Das sagte Stoffels dem BRF auf Nachfrage. Lambertz hatte ihm unter anderem vorgeworfen, in bezahlten Anzeigen und Wahlveranstaltungen der ProDG aufgetreten zu sein.
Stoffels will sich auf die Sacharbeit im Bereich Raumordnung konzentrieren. Ende August treffe er sich mit Ministerpräsident Oliver Paasch, um praktische Details festzulegen. Ziel sei es, unmittelbar danach, konkrete Schritte zu vollziehen. Er sehe keinen Nutzen darin, sich auf ein solches Schauspiel, wie das von Herrn Lambertz, einzulassen.
Edmund Stoffels war jahrelang als SP-Mitglied Abgeordneter im Parlament der Wallonischen Region. 2019 sollte er als Berater für den Bereich Raumordnung arbeiten und geriet darüber in Streit mit seiner Partei. Stoffels trat noch im selben Jahr aus der SP aus.
js/gud
Das „Schauspiel“ hat Edmund Stoffels selber in Szene gesetzt, als er sich vor den Wahlen in bezahlten Anzeigen der Regierung als Raumordnungsberater anbiederte und unaufgefordert und aus immer noch gekränkter Eitelkeit, Wahlempfehlungen zugunsten von ProDG abgab. Dies nach mehr als 3 Jahrzehnten als PS-Mandatar. Ein wirklich schlechtes Schauspiel, werter Edmund.
Der Kritik von Karl-Heinz Lambertz kann man nur beipflichten.
An Stoffels Wesen
soll nun die Raumordnung genesen.
Auch im Ruhestand
er nicht seine Ruhe fand
Hat überbrückt jetzt viele Hürden,
um zu bleiben in Amt und Würden.
er ist eiskalt
arbeitet ohne Gehalt.
auch die sozialistische Partei
ist ihm einerlei
Hält sein Fähnchen in den Wind
damit der Posten kommt geschwind.
Ist außer Rand und Band
geht mit Paasch Hand in Hand.
Ein Leben ohne Politik
bricht ihm das Genick.
Schade! Die Wahlempfehlungen des Herrn Stoffels waren nicht in Ordnung. Nur die Raumordnung wird so wie so nur noch von einigen wenigen Investoren benötigt. Junge Menschen mit einem guten Einkommen haben Schwierigkeiten Geld zu leihen. Die dann noch übrig bleiben, haben keine mehr Hilfe nötig. Also ist der Posten absolut unnötig. Eine Vereinfachung der Bauvorschriften würde einen "Baugenehmigungsexperten" überflüssig machen. Es war einmal ein "Sozialdemokrat".
"Wes Brot ich ess', des Lied ich sing'".