Die Stadt Lüttich hat neun Wohnungen gekauft, in denen Obdachlose untergebracht werden sollen.
Die mehrheitlich Ein-Zimmer-Wohnungen sind für alleinstehende Personen gedacht. Sie müssen eine bescheidene Miete zahlen und werden von verschiedenen Vereinen betreut. Denn diese Menschen kämpfen mit Sucht und psychischen Gesundheitsproblemen. Sie benötigen daher eine soziale Begleitung.
Die Wohnungen sind als Sprungbrett in ein geregeltes Leben gedacht. Nach einer bestimmten Zeit müssen die ehemals Obdachlosen daher ihre Wohnung verlassen.
Die Kosten betragen mehr als zwei Millionen Euro. Die Stadt Lüttich erhält für den Ankauf sowie die Begleitung einen Zuschusses der wallonischen Region.
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