3 Kommentare

  1. Wie stellt man das an „parteiunabhängig“ agieren zu wollen, wenn die 3 Unterzeichner dem Vorstand von ProDG angehören bzw. angehört haben? Gibt man seine Parteikappe dann an der Garderobe des Rathauses ab?

    Bleibt zu hoffen, dass OBL verdeutlichen kann, mit welchem alternativen politischen Angebot die Liste aufwartet und wie Eupen zu „einer Stadt werden soll, in der sich jeder wohlfühlt“.

    Mit Allgemeinplätzen, die jede andere Partei für sich genauso beanspruchen kann, wird dies zum Auftakt keinesfalls deutlich.

  2. warum so negativ, es ist doch schön zu sehen, dass Menschen aus Eupen-Kettenis sich noch für die Belange der Bürger einbringen möchten. Es sind viele neue Kandidaten dabei und wenn diese Menschen aus der Mitte der Gesellschaft kommen und nicht unbedingt einer Partei angehören finde ich persönlich dies sehr gut. Der Wähler wird letztendlich sagen ob diese neue Gruppierung ihre Stimme und somit das Vertrauen erhält und damit die Möglichkeit hat etwas mit zu gestalten.

  3. Dies war nicht negativ sondern kritisch bemerkt.

    Seit Wochen wird in Eupen darüber spekuliert, ob ProDG mit einer eigenen Liste zu den Gemeinderatswahlen in Eupen antritt. Zumal nach dem Wahlerfolg vom 9. Juni.
    Inhaltlich hätte man allerdings schon etwas Konkreteres erwarten können, als eine Aneinanderreihung von Allgemeinplätzen.

    Schon jetzt scheint jedoch offensichtlich, dass man auch in Eupen - wenn das Ergebnis es zulässt - eine Mehrheit aus ProDG - CSP - PFF anstrebt. Die Kandidatur von OBL-ProDG ist dafür Voraussetzung. Und natürlich werden alle Beteiligten dies abstreiten und sagen, der Wähler würde dies entscheiden.
    Dazu mehr am 13. Oktober…

    Wünsche allen Parteien und KandidatInnen einen erfolgreichen Wahl“Kampf“. Den Wählern bereits vor den Wahlen reinen Wein einzuschenken wäre jedoch mindestens so wünschenswert.