Die Gemeinde Kelmis hat sich in einer Pressemitteilung gegen den Vorwurf gewehrt, sie zeige sich bei der Garantieübernahme für das St.-Nikolaus-Hospital in Eupen unsolidarisch.
Die Gemeinde trage derzeit Garantien in Höhe von 21 Millionen Euro. Das sei dreimal mehr als die Stadt Eupen, heißt es in der Mitteilung. Kelmis könne keine weiteren Garantien tragen. Diese Ansicht werde von allen Fraktionen in der Finanzkommission mitgetragen.
Die Gemeinde verweist darauf, dass auch die Banken auf Alternativen zu einer Garantieübernahme hinweisen. Diese Alternativen würden aber im Fall des St.-Nikolaus-Hospitals bewusst nicht in Anspruch genommen.
Kelmis sei keinesfalls gegen die Anschaffung des zweiten Scanners, heißt es abschließend. Aber um diese Investition zu garantieren, solle nicht der einfachste Weg gewählt und alles auf die Gemeinden abgewälzt werden.
mitt/gud
Ein viertel der Bürgschaft des scanners steht in gar keinem Verhältnis zu den
21 Millionen.
Diese Antwort klingt nur gut .
mfg