2 Kommentare

  1. Ich sehe die Sache kritisch. Die DG übernimmt zusätzlich Pflichten. Der kirchliche Träger bleibt. Der hat einen Klotz weniger am Bein. Wenn die DG sich schon engagiert, sollte sie auch die Trägerschaft übernehmen.

    Religion und Staat gehören getrennt. Es wurde eine Gelegenheit verpasst, diesem Ziel näher zu kommen.

  2. Diese Meinung teile ich, Herr Scholzen.
    Die entsprechenden ausführlichen Ausführungen dazu gab es bereits anlässlich der Übernahme der Schulinfrastruktur in Büllingen und zur Diskussion über die geplante Übernahme in Eupen (ausführlich allerdings nur im GE, da dies in 150 Wörtern hier nicht möglich ist).
    Wie Sie richtigerweise schreiben: eine verpasste Gelegenheit zu verdeutlichen, dass das Unterrichtswesen in erster Linie eine staatlich-gemeinschaftliche und nicht privatrechtlich-konfessionelle Aufgabe sein sollte.
    Der notwendigen weiterreichenden Säkularisierung des Staates und der Gemeinschaft wurde damit ein Bärendienst erwiesen. Und das FSU bedankt sich für… die Naivität der Regierung.