Die ProDG-Jugendorganisation jDG hält eine Wahlpflicht ab 16 Jahren erst nach entsprechender Aufklärung und Vorbereitung der Jugendlichen für vertretbar. Das schreibt sie in einer Stellungnahme unter dem Titel "Von der Schulbank in die Wahlkabine".
Schon getätigte Reformen und neue Ansätze beginnen laut jDG zwar Früchte zu tragen. Der Wissenstransfer und die Ausgestaltung hänge in letzter Instanz immer noch von der Initiative der Lehrer ab. Das Ergebnis sei "dürftig".
Die jDG zeigt andere Wege auf: wie den Besuch von Parlamenten oder den Austausch mit Politikern oder auch Rollenspiele zu Themen wie Klimaschutz, Mobilität und Jugendangebot. Das könne die Argumentationsfähigkeit der Schüler stärken und die Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Problemen fördern. Die politische Bildung müsse beim Schüler ankommen, so jDG.
mitt/sp
wie wärs denn, wenn man Religion den Kirchen überlasse (wo es maximal hingehört) und stattdessen Politisch-gesellschaftliche Bildung als allgemeines Fach einführt und zwar durch die gesamte Sekundärstufe hindurch. Brächte unsere Gesellschaft wirklich weiter. Dort könnte man auch die Vorsicht mit den Fake-news Medien unterbringen.