Die Stadt Verviers bekommt keine 13 Millionen Euro von der Wallonischen Regierung. Die Wallonie ist zurückgerudert und wird sich nicht am Ankauf der City-Mall-Immobilien beteiligen. Das Geld war eingeplant für den Abriss von insgesamt 18 Gebäuden im Viertel "Spintay" sowie am gegenüberliegenden Weserufer.
Alexandre Loffet, Finanzschöffe der Stadt Verviers, erklärt, dass durch das "Nein" der Wallonie sechs Monate Verhandlungsarbeit sabotiert worden seien. Die Wallonie verlange, dass das Projekt billiger werde. Eine neue Schätzung solle durchgeführt werden. Das könne die Stadt aber nicht selbst durchführen. Das müssten externe Unternehmen machen. Das würde nur noch mehr Zeit kosten und neue Verhandlungen nach sich ziehen. Das sei nicht realistisch, so der Vervierser Finanzschöffe.
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