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Leader-Programm: Zwei Mal 1,7 Millionen Euro für die ländliche Entwicklung

19.04.202407:2520.04.2024 - 08:31
  • Europäische Union
  • WFG
(v.l.n.r.) Elena Schommers (WFG/LAG 100 Dörfer, eine Zukunft), Peter Ortmanns (Präsident LAG 100 Dörfer, eine Zukunft), WFG-Geschäftsführerin Nathalie Klinkenberg, Annalisa Zeimers (WFG/LAG Zwischen Weser & Göhl) und Mario Pitz (Präsident WFG/LAG Zwischen Weser & Göhl)
(v.l.n.r.) Elena Schommers (WFG/LAG 100 Dörfer, eine Zukunft), Peter Ortmanns (Präsident LAG 100 Dörfer, eine Zukunft), WFG-Geschäftsführerin Nathalie Klinkenberg, Annalisa Zeimers (WFG/LAG Zwischen Weser & Göhl) und Mario Pitz (Präsident WFG/LAG Zwischen Weser & Göhl) (Bild: WFG Ostbelgien)

Mit dem so genannten Leader-Programm fördert die Europäische Union kleinere Projekte im ländlichen Raum. Die aktuelle Förderperiode ist zu Jahresbeginn gestartet - in der Deutschsprachigen Gemeinschaft wurden 19 Projekte ausgewählt. Getragen werden sie von den beiden "Lokalen Aktionsgruppen" (LAG).

Das aktuelle Förderprogramm der EU zur ländlichen Entwicklung ist gestartet. Gerade noch rechtzeitig, nämlich im Dezember, hatte die Wallonische Region den Lokalen Aktionsgruppen mitgeteilt, ob sie ausgewählt wurden und welche Projekte somit kofinanziert werden. Es war ein ziemlicher Krimi, sagen die beiden Leader-Koordinatorinnen der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ostbelgien. Ein paar hundert Seiten stark war das Dossier. Aber die Arbeit hat sich gelohnt. Jeweils 1,7 Millionen Euro für den Norden und den Süden der DG stehen bis 2027 zur Verfügung.

Bürgerbeteiligung

Für Mario Pitz, den Vorsitzenden der LAG "Zwischen Weser und Göhl", ist das Leader-Programm ein interessanter Hebel für Bürgerbeteiligung. "Was mich an dem Leader-Programm so fasziniert, ist, dass sich hier wirklich jeder einbringen kann, der eine zündende Idee hat oder etwas bewegen möchte, um sein Lebensumfeld zu verbessern. Jeder Bürger und jede Gruppe von Bürgern kann Ideen in die Waagschale werfen. Es wird dann ein Projektträger gesucht und das Projekt erfährt dann durch das Leader-Programm einen recht kräftigen Hebel."

Knapp 60 Prozent der Finanzierung steuert die EU bei, knapp 40 Prozent die Wallonische Region oder die Deutschsprachige Gemeinschaft - je nach Zuständigkeit. Die notwendigen Eigenmittel bleiben überschaubar.

Gemeinsame Projekte

Es gibt Projekte aus den Bereichen Mobilität, Soziales, Tourismus, Raumordnung und Wohnen sowie Umweltschutz. "Das soziale und ökologische Leben in Ostbelgien sichern und verbessern", fasst es Peter Ortmanns zusammen, der Vorsitzende der LAG "100 Dörfer, eine Zukunft".

Die LAG im Süden ist von Anfang an dabei, während die LAG im Norden nun zum zweiten Mal teilnimmt. "Was sich vor allem verändert hat, ist die Zusammenarbeit. Sie hat sich intensiviert zwischen Norden und Süden. Das finden wir sehr gut", freut sich Ortmanns. "Es gibt viele Schnittmengen, es gibt gemeinsame Punkte, auch gemeinsame Projekte, die wir miteinander ausführen. Derzeit, für die kommende Programmperiode, haben wir drei gemeinsame Projekte im Visier."

Unterstützung von der WFG

Die Projektträger sind so bunt gemischt wie die Themen: ÖSHZ, Bauernbund, Naturpark oder VoG. Aber der Verwaltungsaufwand ist hoch - das bringen EU-Projekte mit sich. Deshalb erhalten die LAG und die einzelnen Projektträger Unterstützung von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ostbelgien (WFG).

Die beiden Projektleiterinnen dort sorgen auch für den Austausch und die Querverbindungen zwischen den Projekten. "Es stimmt, dass der Verwaltungsaufwand sehr hoch ist. Dafür gibt es aber pro LAG eine Koordinationsstelle, die beide bei der WFG angesiedelt sind", erklärt Geschäftsführerin Nathalie Klinkenberg. "Beide Koordinatoren haben natürlich auch als Aufgabe, den verschiedenen Projektträgern bei der Administration, der Verwaltung und der Finanzabrechnung behilflich zu sein."

Die aktuelle Förderperiode des Leader-Programms der EU ist sehr kurz. 2027 müssen die Projekte schon abgeschlossen sein. Eine Herausforderung, sagen WFG und LAG, aber sie sind optimistisch und froh, dass einmal mehr so viele Projekte in der DG genehmigt wurden.

Gudrun Hunold

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