Gerhard Schmitz aus St. Vith wird sich alleine auf seiner Liste 24.dg präsentieren. Grund ist nach Angaben der Liste, dass die weibliche Kandidatin ihre Kandidatur ohne Angabe von Gründen am Dienstag zurückgezogen hat.
Wie es in einer Mitteilung heißt, werde die Identität der Kandidatin nicht preisgegeben, da sie weder der Liste noch der Öffentlichkeit Rechenschaft schulde.
Aufgrund der Quotenregelung sei die Kandidatur von Guido Scholzen somit nicht mehr zulässig, ebenso wenig die des dritten männlichen Kandidaten, Joachim Wahl.
mitt/cd
Es ist natürlich bedauerlich, dass Herr Schmitz bei seinem „Kampf“ gegen… die Spaltung der Gesellschaft auf solche… „Versöhner“, wie Herrn Scholzen und Herrn Wahl verzichten muss.
(#Corona-Quatsch, #Klima-Quatsch, #Links-Grün Versiffte Spinner, #…)
Aber nach seinem „Engagement“ während der Corona-Krise, als Herr Schmitz in über 1000 Online-Kommentaren und einer beispiellos egozentrisch/querulanten Kampagne gegen alle Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie zu Felde gezogen ist, nimmt ihm seine Sorge um die Spaltung der Gesellschaft ohnehin kaum jemand ab.
Spätestens seit dem Wissen um seine verhinderten „Mitstreiter“ steht auch der Fünftakt-Don Quijote ohne Kleider da.
„Die Menschen lassen sich lieber durch Lob ruinieren als durch Kritik verbessern.“
― George Bernard Shaw
Herr Leonard.
Herr Schmitz hat nichts verbotenes getan. Ist nur vielen auf den Wecker gegangen. Auch mir.
Dann haben wir für die Wahl zum PDG mindestens 8 Listen. Das ist eindeutig zu viel für ein Gebiet von 80.000 Einwohnern. Das sind Weimarer Verhältnisse im Kleinformat. Ergebnis wird ein zersplittertes Parlament sein.
@Marcel Scholzen Eimerscheid,
Ein "zersplittertes Parlament" mündet keineswegs zwangsläufig in Unregierbarkeit. Wenn eine Minderheitsregierung auf wechselnde Mehrheiten angewiesen ist, kann das der Debattenkultur eines Parlaments und somit der Entscheidungsfindung auch sehr zuträglich sein. Denn diese Regierung muss jedes Mal Überzeugungsarbeit leisten, da sie sich ja dann nicht mehr auf das Abknicken ihres "Mehrheitsblocks" verlassen kann.
Herr Schmitz.
Theoretisch haben sie nicht unrecht. Nur Minderheitsregierungen mit Wechselmehrheiten sind eine gefährliche Sache. Das macht eine Regierung erpressbar. Da kann es zu umstrittenen Entscheidungen kommen wie in Spanien mit der Begnadigung der katalanischen Separatisten. Deswegen bevorzuge ich ein System aus 2 Parteien zuzüglich direkter Demokratie nach Schweizer Vorbild. Die Regierbarkeit des Staatswesens muss an erster Stelle stehen. Von einer gescheiterten Demokratie hat keiner was.
Herr Scholzen,
Eine von Parlament mehrheitlich getroffene "umstrittene Entscheidung", wobei die Parlamentarier bei wechselnden Mehrheiten nur ihrem Gewissen, statt der Fraktion oder ihrer Regierung verpflichtet wären, ist doch der Demokratie nicht abträglich.
Herr Schmitz.
Was Sie propagieren, hat es schon gegeben, zum Beispiel die dritte Republik in Frankreich oder die Weimarer Republik. Sind beide gescheitert.
Bei dem was Sie propagieren, ist Korruption gerade zu notwendig, damit eine Regierung eine Mehrheit bekommen kann. Da verkaufen die Abgeordneten zum höchstmöglichen Preis ihre Stimme.
Herr Scholzen,
Umso mehr sollten die Wähler darauf achten, wem sie ihre Stimme geben. Vielleicht wird Integrität das alles überragende Kriterium für die Wählbarkeit werden, was der Demokratie nur zugute kommen würde.
Guten Morgen Herr Schmitz.
Besitzen Sie diese Integrität ? Was spricht für Sie ?