Der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont hat für das europäische Asyl- und Migrationspaket gestimmt, das deutlich strengere Grenzkontrollen an den Außengrenzen der EU vorsieht und die Einreiseberechtigung früher klären soll.
Für Arimont bleiben Personen ohne Aufnahmeberechtigung "noch zu lange in Europa". Das halte er für falsch. Gleichzeitig plädiert er für legale Migrationswege, um gegen den Fachkräftemangel in Europa vorzugehen.
Grundvoraussetzung bleibe, dass die Menschen, die in die EU kommen, sich integrierten und an die lokalen Regeln hielten, so der ostbelgische EU-Abgeordnete.
mitt/sp
Das ganze ist doch nur ein Versuch, den befürchteten Rechtsruck zu bremsen, so kurz vor den Wahlen.Es ist Futter fürs Stimmvieh.Mehr nicht.
Australien macht eine gute Einwanderungspolitik, dh Null Toleranz gegenüber illegalen Einreiseversuchen, aber eine Einwanderung mit System.Asyl muss dort außerhalb der Landesgrenzen beantragt werden genau wie ein Antrag auf Einwanderung.
Technisch wäre es möglich, Asyl per Internet zu beantragen wie ein Visum.
Der Beschluss ist zum Scheitern verurteilt ! Ein EU-Parlament kann einem souveränen Staat doch nicht vorschreiben, Flüchtlinge aufzunehmen... In dem Zusammenhang Solidarität einzufordern ist witzlos ! Wir Bürger der EU werden noch in vielen Belangen benachteiligt, wo grenzüberschreitend zusammen gearbeitet werden sollte... Aber bei der Asylpolitik soll das funktionieren ? Alle Länder versuchen ihre Grenzen zu schützen... nur die EU und vor allem rot und grün träumen weiter...
Wenn Europa in den Ländern wo vor vielen Jahren nur ausgebeutet wurde, siehe Afrika, dort investiert würde, aufgebaut, Brunnen gebohrt,den Menschen gezeigt wie man auch mit wenig Wasser anbauen kann, dann müssten nicht diese Menschen das letzte was ihnen bleibt hergeben um Schleuser zu bezahlen um dann vielleicht im Mittelmeer zu ertrinken. Auch Afghanistan, erst gehn die Russen rein,dann die Amis,und zum Schluss lässt man die Menschen im Stich..Das ist unserer Mentalität.Zum Schluss müssen wir dann die Grenzen schließen damit nicht alle zu uns kommen, wo jeder im Netz mittlerweile im letzten Dorf in Afrika sieht wie gut es uns geht, aber leider auch nicht allen.