Unter den Obdachlosen sind immer mehr junge Menschen. Das stellt das ÖSHZ Verviers fest. Eine Entwicklung, die auch in anderen Teilen der Wallonie beobachtet wird. Das geht aus einer Erhebung hervor, die die Katholischen Universitäten von Löwen und Neu-Löwen zusammen mit der König-Baudouin-Stiftung durchgeführt haben.
Demnach haben in der Wallonie 19.000 Menschen keine feste Unterkunft, unter ihnen viele junge Leute zwischen 18 und 25 Jahren. Das gelte auch für Verviers, so die ÖSHZ-Präsidentin Gaëlle Denys.
Auf der anderen Seite gebe es jetzt auch mehr Langzeit-Obdachlose mit einer Alkohol- und Drogenabhängigkeit und daraus folgenden gesundheitlichen Problemen als früher.
avenir/mb