6 Kommentare

  1. Windkraft ist nicht GRUNDLASTFÄHIG.
    Das ist einzige Grund, warum auch dieses Windpark-Projekt vollkommen sinnlos ist. Zusätzliche Argumente wie Landschaftsverbrauch, Infraschall..., sind sekundär.
    Windkraft weg, hat kein Zweck.

  2. Ich kann nur Herrn Scholzen beipflichten. Einfache logische Überlegungen, kein Wind kein Strom! Somit muss ständig eine Grundlast Versorgung vorhanden sein. Dann die lachhafte Behauptung, diese Mühlen zig Tausend Haushalte mit Strom Versorgen. Gilt nur bei optimaler Windstärke von 50 km/h. Doch bei um die 70 müssen sie abgeschaltet werden. Die Leistung geht mit der nachlassende Windstärke nicht progressiv herunter, weil es den P3 Effekt gibt von 1000 optimal bei 25 km/h auf 125. Die sind ein totaler Flop

  3. Ein Atomkraftwerk ist auch nicht Grundlastfähig. Denn auch dieses kann plötzlich ausfallen (in der Vergangenheit schon mehrfach vorgekommen), und dann gibt es keine Strom mehr. Dies gilt ebenso für ein Gaskraftwerk, ein Windrad, eine PV-Anlage, ein Wasserwerk, usw. Nur im Verbund ergeben die einzelnen Elemente eine gewisse Grundlastfähigkeit.
    Und selbst 20 Atomkraftwerke könnten zB. keine Stromspitzen auffangen, da sie zu langsam reagieren.
    Sie können schreiben was sie wollen, aber alleine die Grundlastfähigkeit als Argument gegen alternative Energiequellen vorzubringen ist mittlerweile etwas (*gähn*) langweilig.

  4. Vielen Dank an die Gemeinde Raeren für eure transparente Informationspolitik bezüglich des aktuellen Projektstatus. Es ist ermutigend zu sehen, dass bei den Informationsveranstaltungen ein starkes Interesse an Aufklärung besteht. Während meines persönlichen Besuchs konnte ich feststellen, dass alle meine Fragen glaubwürdig beantwortet wurden und ein konstruktiver Austausch stattfand.

    Es ist wichtig anzuerkennen, dass die Gegenargumente gegen solche Projekte oft persönlich und emotional geprägt sind. Dennoch ist es unbestreitbar, dass Windenergie eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung einer nachhaltigen, zuverlässigen und bezahlbaren Energieversorgung spielt. Daher sollten solche Projekte bei uns in Raeren umgesetzt werden, selbst wenn sie in Sichtweite unserer eigenen Wohngebiete liegen.

  5. Als Besucher der Veranstaltung kann ich mit Verwunderung feststellen dass der Vertreter von ENGIE allen meinen technischen Vorbehalten sofort zugestimmt hat, für ENGIE ist der Windstrom als Geschäftsmodell durchaus lukrativ da man genügend thermische Kraftwerke vorhält um im Verbund Strom zu fest vereinbarten Preisen liefern zu können. Anders bei „Courant d'Air“, da träumt man von der Zukunft einer „Ökostrom-Versorgung“ wo es Problemlösungen geben soll die heute – auf konkrete Nachfrage hin – noch niemand benennen kann. Eine komplett irre Wette auf die Zukunft. Auf ENGIE ist „courant d'Air“ übrigens gar nicht gut zu sprechen.... Die Gemeinde Raeren soll sich gut überlegen wie weit sie sich in dem Projekt engagiert, dass könnte sonst ein Schuss in den Ofen werden.

  6. Ich fand diese Veranstaltung toll.

    Dem Schöffen, dem Gemeindepersonal und den Referenten der Studienbüros ist es gelungen, eine beispielhafte Infoveranstaltung zu organisieren. Die unterschiedlichsten Sachverhalte und deren Vor-/Nachteile wurden klar und objektiv präsentiert. Da kann man nur anerkennend den Hut ziehen!

    Ich war 2x vor Ort - beim Beginn um 15 Uhr und gegen 19:00 Uhr - und ja, es hat kategorische Gegner als auch Skeptiker gegeben. Es waren aber auch viele interessierte Bürger da und alle sind mit sehr vielen Antworten nach Hause gegangen. Das ist bemerkenswert.

    Ich habe den Radiobeitrag nicht live gehört und wenn dieser dem Video-/Audiomitschnitt hier entspricht, ist es bedauerlich, dass dies nicht berichtet wurde.

    Ich für meine Teil fühle mich mitgenommen und hoffe, dass etwas ähnliches von NMC organisiert wird, falls deren Windrad im Gewerbegebiet Rovert kommt. Da schaue ich dann von meinem Wohnzimmer und Terrasse drauf aber bin bereit, dies als meinen Teil zur Energiewende zu akzeptieren.