Die Idee, alte Autos in der Wallonie zu verbieten, ist wohl vom Tisch. Das erklärt die aktuelle Umweltministerin Céline Tellier (Ecolo).
Die vorherige wallonische Regierung hatte vor, schrittweise die schmutzigsten Autos zu verbieten, und zwar auf dem gesamten Gebiet der Wallonie.
Laut einer aktuellen Studie ist diese Maßnahme aber übertrieben, ungerecht und nicht zielführend. Bei der Studie war die Luftqualität in Namur und Eupen analysiert worden. Dabei kam heraus, dass eine Umweltzone die Luft in großen Städten zwar verbessert, in kleinen Städten wie Eupen aber nicht unbedingt.
Außerdem sei ein solches flächendeckendes Verbot ungerecht gegenüber den Bürgern im ländlichen Raum. Diese hätten nicht die gleichen Möglichkeiten, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
Deshalb will Tellier das Projekt ihres Vorgängers Carlo Di Antonio (Les Engagés) entschärfen und Umweltzonen nur auf Großstädte wie Lüttich, Namur, Charleroi und Mons beschränken.
mitt/vk
Die Rückkehr in die Realität hat geklappt.
Unter anderem verfügt auch nicht eine jede / ein jeder über die Möglichkeit sich ein "Umwelt freundlicheres" anzuschaffen und zu kaufen da eben nicht eine jede/ ein jeder einen Kredit dafür bekommt und schon mal gar nicht für die teuren E-schr...-Vehikel. Viele sind überhaupt froh überhaupt ein Auto sein eigen nennen zu dürfen auch wenns schon ein älteres Baujahr ist.
E-Auto Hype ist auch vorbei.
Auch die Grünen scheinen zu merken dass die Realität etwas anderes ist.