Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen hat am Dienstag der neue Prozess um die tödliche Amokfahrt in Trier vor gut drei Jahren begonnen.
Bei der Todesfahrt des heute 54-Jährigen mit einem Geländewagen durch die Fußgängerzone starben fünf Menschen unmittelbar. Es gab Dutzende Verletzte und Traumatisierte.
Der Prozess vor dem Landgericht Trier wird in Teilen neu aufgerollt, nachdem der Bundesgerichtshof das erste Urteil überwiegend aufgehoben hat. Dass der Angeklagte der Täter war, ist in der Neuauflage des Prozesses unbestritten. Im Fokus steht allerdings die Frage der Schuldfähigkeit des Angeklagten.
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