Die Autonome Gemeinderegie Galmei wird sich am Dienstag mit dem Bauunternehmen Pellikaan an einen Tisch setzen.
Das Bauunternehmen hat das Galmeibad gebaut und befindet sich mit der Gemeinderegie in einem juristischen Prozess. Nachdem das Schwimmbad geschlossen wurde, habe die Gemeinde das Unternehmen um eine sofortige Stellungnahme gebeten.
"Pellikaan hat auch umgehend geantwortet", erklärt der Kelmiser Schöffe Mirko Braem. "Das Unternehmen wird das Bad am Dienstag begutachten, um sich auf ein Angebot für die Reparaturarbeiten vorzubereiten. So hat es uns das Unternehmen mitgeteilt. Auch Pellikaan hat ein Interesse daran, dass das Bad so schnell wie möglich eröffnet wird. Wir werden alles daran setzen, die Situation so schnell wie möglich zu klären."
Unterdessen sucht die DG weiter nach Alternativen zum Schwimmen. Gemeinschaftsministerin Lydia Klinkenberg ist zuversichtlich, dass es in einigen Wochen eine Alternative für den Schwimmunterricht in den umliegenden Bädern geben wird. Das sagte sie dem BRF.
Die DG sei zurzeit bemüht, nach Lösungen zu suchen, so die Ministerin. Sollten Schwimmcontainer nötig seien, dann werde die DG diese zu 100 Prozent bezuschussen. Die DG bevorzuge aber bestehende Schwimmbäder. Circa 20 Bäder im In- und Ausland seien angeschrieben worden, sechs hätten Kapazitäten frei.
Geschlossenes Galmeibad Kelmis: Bemühungen für Alternativen laufen auf Hochtouren
dog/cd