Für zusätzliche Schwierigkeiten im Berufsverkehr sorgt am Montagmorgen der Streik bei der TEC. In der Provinz Lüttich kommt es zu erheblichen Ausfällen. In Robermont und Jemeppe blieben die TEC-Busse in den Depots. Mittlerweile haben sich auch die Fahrer des Eupener Depots der Aktion angeschlossen. Dutzende Busverbindungen fallen aus. TEC-Kunden sollten sich vorab auf der Internetseite des Unternehmens informieren, ob ihr Bus fährt.
Die Busfahrer beklagen eine enorme Zunahme von Angriffen. Im vergangenen Jahr wurden knapp 130 Fälle von Aggression im Streckennetz der TEC angezeigt. Der aktuelle Streik hatte am Freitag in der Provinz Hennegau begonnen, nachdem ein Busfahrer von einer Gruppe Jugendlicher in Manage zusammengeschlagen worden war.
rtbf/sh
Gewalt den Fahrern der TEC gegenüber geht natürlich gar nicht, das ist klar!
Gleichzeitig erwarte ich aber auch von den Fahrern Respekt gegenüber ihrer Kunden, da ist noch sehr viel Luft nach oben da.
Denkt mal drüber nach. Die ständige Streikerei ist keine Lösung.