Der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont fordert eine Quote für Bankautomaten in ländlichen Gebieten. Gemeinsam mit dem Südtiroler Fraktionskollegen Herbert Dorfmann hat Arimont einen entsprechenden Vorschlag eingereicht.
Laut Vorschlag sollen die EU-Mitgliedsländer mindestens einen Bankautomaten pro Gemeinde garantieren, mindestens aber einen Bankautomaten pro 2.000 Einwohner.
Hintergrund ist eine Vorlage der EU-Kommission zum Euro als gesetzliches Zahlungsmittel. Diese wird derzeit im EU-Parlament diskutiert. Ziel ist es, Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel zu stärken.
Es gilt der Grundsatz, dass jeder Zahlungsempfänger Euro-Banknoten oder -Münzen annehmen muss. Dann müsse man aber den EU-Bürgern auch den Zugang zu Bargeld ermöglichen, so Arimont. Das sei nur gegeben, wenn die Bankautomaten auch geographisch verteilt würden. Insbesondere in ländlichen Gebieten würden Bankautomaten aber verstärkt abgebaut, so der EU-Abgeordnete.
mitt/gud
Das ganze Hickhack um diese neuen Geldautomaten verstehe ich nicht. Wir werden alle gezwungen unser Geld,sei es Arbeitslohn, oder Pension auf ein Konto überweisen zu lassen. Dann sind auch die Banken verpflichtet dafür zu sorgen dass dort Schalter stehen damit der Kunde sein Geld abheben kann.Wem haben wir diesen Blödsinn zu verdanken dass die Geldautomaten aus den Banken verschwinden?dort sollten die Politiker ansetzen und nicht bei dieser Firma die jetzt überall diese Automaten aufstellt.