Die Provinz Niederländisch-Limburg hat einen 76 Hektar großen Steinbruch östlich von Brunssum für über 21 Millionen Euro gekauft.
Dort sollen nach 2027 Unternehmen angesiedelt werden, die "einen Mehrwert für die Region schaffen". Laut Provinz ist das Interesse groß.
Der Steinbruch, in dem unter anderem Ton, Sand und Kies abgebaut werden, befindet sich derzeit im Besitz eines großen Bauunternehmens. Der Eigentümer darf den Steinbruch noch bis 2027 für den Abbau nutzen. Danach soll das Gebiet neu erschlossen werden.
Nach dem Willen der Provinz soll dort Platz entstehen für Unternehmen, die Erzeugung erneuerbarer Energien und 30 Hektar Natur.
Die Gemeinden Brunssum und Heerlen sowie die Stadtregion Parkstad Limburg werden sich finanziell beteiligen und gemeinsam mit der Provinz das gekaufte Gebiet umgestalten. Festgelegt sei das noch nicht, so die Provinz. Man bleibe offen für weitere Partner.
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