Flandern stellt erneut 21 Millionen Euro für das Einstein-Teleskop zur Verfügung. Das meldet unter anderem die VRT.
Das Geld soll an Unternehmen und Forschungsinstitute gehen, die neue Technologien für das unterirdische Observatorium entwickeln. Belgien, die Niederlande und Deutschland sind gemeinsam Kandidaten für die Errichtung des Teleskops in der Euregio Maas-Rhein.
Mit der Investition von 21 Millionen Euro will Flandern die Ankunft des Einstein-Teleskops am Dreiländerpunkt bei Voeren weiter vorantreiben. Das unterirdische Observatorium, mit dem Gravitationswellen und der Ursprung des Universums erforscht werden sollen, könnte der regionalen Wirtschaft einen großen Schub geben. Direkt und indirekt sollen 40.000 Arbeitsplätze geschaffen werden.
Neben der Grenzregion ist nur noch das italienische Sardinien im Rennen um den Bau des Teleskops.
Einstein-Teleskop: Euregio will sich gegen Sardinien durchsetzen
vrt/gud