Jugendliche und junge Erwachsene in Ostbelgien haben sich in einer Umfrage im Auftrag der DG über ihr Wohlbefinden geäußert. Die Umfrageergebnisse bilden die Grundlage für den neuen Jugendbericht der Deutschsprachigen Gemeinschaft.
Unter anderem kam dabei heraus, dass es nach Einschätzung der Befragten in der Region zu wenige Orte zum Treffen und Ausgehen gibt. Außerdem ist ihnen unklar, welche Angebote die DG für junge Menschen bereitstellt. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln von A nach B zu kommen, bewerten sie als schwierig.
Was die psychische Gesundheit angeht, so zeigen sich weiterhin Nachwirkungen der Corona-Krise. Wer eine psychotherapeutische Behandlung in Anspruch nehmen will, muss lange auf einen freien Platz warten.
Das Unsicherheitsgefühl von Jugendlichen im öffentlichen Raum wächst. Und die Umfrage zeigt auch, dass es teilweise einen erheblichen Alkoholkonsum unter jungen Menschen gibt.
In einem nächsten Schritt soll geprüft werden, welche Maßnahmen getroffen werden können, um die Situation der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu verbessern. Ende Januar ist der Jugendbericht auch Thema im PDG.
Die Ergebnisse werden der Öffentlichkeit am 1. Februar im Rahmen einer Online-Präsentation vorgestellt. Außerdem kann der Bericht jetzt schon im Internet heruntergeladen werden.
mitt/fk