Lütticher Feuerwehrleute sind am Freitag in einen 24-stündigen Streik getreten. Nur ein Drittel der Mannschaft ist im Dienst: Das heißt 33 statt 90 Einsatzkräfte.
Die Streikenden protestieren gegen den Personalmangel und Probleme im Management. Das Durchschnittsalter der Feuerwehrleute steige unaufhörlich, so ein Gewerkschaftsvertreter. Es fehle Nachwuchs. Um die Sicherheit zu gewährleisten, müsse sich etwas bewegen.
Sollten während der Arbeitsniederlegung größere Einsätze erforderlich werden, kann der Provinzgouverneur streikende Feuerwehrleute zum Dienst verpflichten.
avenir/mb