Eine bessere grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Krisenfall - das war das Ziel eines euregionalen Projektes, das am Dienstag mit einem Symposium in Hasselt zu Ende gegangen ist.
Im Rahmen des Projektes wurden Lösungen erarbeitet, um Informationen einheitlich bereitzustellen, Datenquellen zu verknüpfen und Risikobewertungen zu harmonisieren.
Das Krisen-Managementsystem des belgischen Krisenzentrums gilt als Vorlage für den Informationsaustausch zwischen den Partnerregionen. Denn das System kombiniert verschiedene Arten von Kartenebenen und Kommunikationskanälen. Das System verfolgt das Ziel, dass jede Behörde, die an der Bewältigung der Krise beteiligt ist, sich jederzeit ein Bild der Lage machen kann.
Das Projekt umfasste auch die Anschaffung von grenzüberschreitend einsetzbaren Hochwasser-Schutzwänden. Denn Ausgangspunkt für das Euregio-Projekt war die Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021.
mitt/gud