DG-Regierung und Bürgermeister wollen gemeinsam dafür kämpfen, dass das Geldautomaten-Angebot in der Region verbessert wird. Man habe eine Task-Force gegründet, um dem Bankensektor Druck zu machen, schreibt Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) in einer Pressemitteilung.
In der Task-Force sind neben Paasch auch alle DG-Bürgermeister, der EU-Abgeordnete Pascal Arimont (CSP) und die Verbraucherschutzzentrale (VSZ) vertreten.
Als erstes haben sie gemeinsam einen Protestbrief an den Bankautomatenbetreiber Batopin geschrieben. Trotz eines ersten Treffens mit Batopin im Juni habe es keine Verbesserung gegeben. Immer noch sei die Zahl der Geldautomaten zu gering.
Inakzeptabel seien bei manchen Geldautomaten auch die geringe Barrierefreiheit und die fehlende Diskretion. Kritik gibt es auch an der Sauberkeit und der Missachtung der Sprachengesetzgebung.
Sollte sich die Situation nicht verbessern, erwägt die Task-Force, auch rechtliche Schritte einzuleiten.
mitt/vk
Bei der Firma ATM kann sich jede Gemeinde Automaten für ihre Gemeinde zulegen. Die Gemeinden würden damit sogar Geld verdienen, weil ATM für jede Transaktion eine Provision bezahlt. Wir haben in Deutschland in zahlreichen Läden diese Automaten, und in Lüttich habe ich diese auch schon öfter gesehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch für die DG in Frage kommt.
@Christian Lutz Schoenberger Sie meinen die Automaten, bei denen der Nutzer für jede Transaktion 5€ zahlen muss ? Tut mir leid, aber Zustände wie in Deutschland, wo jeder zu seiner eigenen Bank laufen muss um Kosten zu vermeiden wollen wir hier noch weniger.
Dann sind wir bald dran wie in Afrika, wo man nur Geldautomaten in der nächsten Stadt hat.