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Raeren: Gesunde Finanzen trotz hoher Investitionen

05.12.202323:18
  • Eynatten
  • Lichtenbusch
  • Raeren
Gemeindehaus in Raeren (Illustrationsbild: Melanie Ganser/BRF)
Illustrationsbild: Melanie Ganser/BRF

Der Gemeinderat von Raeren hat seine Sitzung am Mittwochabend mit einer Schweigeminute für den verstorbenen Ehrenbürgermeister Bruno Fagnoul begonnen. Hitzig diskutiert wurde anschließend über den Haushalt für das kommende Jahr. Auch die Straßenbeleuchtung und der Rathausumbau spalten Mehrheit und Opposition.

In den laufenden Ausgaben verzeichnet Raeren einen Überschuss von über 800.000 Euro. Der Investitionshaushalt schließt hingegen mit einem Minus von mehr als fünf Millionen ab. Grund sind zahlreiche Investitionen, die Raeren aber dank seiner üppigen Reserven ohne neue Schulden tätigen kann.

Nächstes Jahr soll der Bau der neuen Schule Lichtenbusch beginnen. Außerdem plant Raeren ein Vorprojekt zu einer neuen Sporthalle in Eynatten. Gas geben will Raeren auch beim Ersetzen der alten Straßenbeleuchtung durch LED-Lampen, dazu Radwege bauen, Straßen und Landwirtschaftswege sanieren und den Umbau des Rathauses abschließen. Und trotzdem biete der Haushalt auch nach 2024 immer noch genügend Spielraum für neue Projekte, so Bürgermeister Jérôme Franssen. Die Zahl der Gemeindeeinwohner wachse, damit müsse die Infrastruktur schritthalten.

Die Mit-Uns-Opposition hingegen findet den Haushalt einfallslos. Vieles sei schon unter der Mit-Uns-Mehrheitsführung in Angriff genommen worden, andere Projekte gingen nur schleppend voran und eine neue Sporthalle Eynatten hätte man mit Mit Uns früher bekommen, so Ex-Bürgermeister Erwin Güsting. Sein Fraktionskollege Frederik Wertz vermisst den Kampf für mehr Steuergerechtigkeit. Bei den Abgaben für leerstehende Häuser sei noch Luft nach oben, außerdem führen noch zu viele in Raeren mit einem deutschen Kennzeichen, obwohl sie das nicht dürften. Franssen erklärte, die Kontrollen würden bereits verstärkt und nicht jedes Projekt lasse sich schnell realisieren.

Rathausumbau wird teurer

Der Umbau des Raerener Gemeindehauses verteuert sich um rund 184.000 Euro. Zuzüglich einer Preisrevision werden die Gesamtkosten bei über einer Million Euro liegen. Grund für die Verteuerung sind zusätzliche Arbeiten, die im Lastenheft nicht vorgesehen waren. Laut Bürgermeister Franssen gab es beispielsweise Abweichungen in der Raumaufteilung und der Brandschutzanlage. Die Mit-Uns-Opposition kritisiert, dass die CSL-Ecolo-Mehrheit die Pläne der alten Mehrheit gestutzt habe. Jetzt gebe man viel Geld aus, um wenig zu erhalten, meint Ex-Bürgermeister Erwin Güsting. Bürgermeister Franssen hingegen glaubt, dass das alte Rathauskonzept von Mit Uns heutzutage rund zwei Millionen Euro gekostet hätte.

Möhrenmuseum

Der Verkehrsverein Eynatten will sich künftig um das Möhrenmuseum in Raerener Ortsteil Berlotte kümmern. Untergebracht ist es in einem alten Transformatorenhäuschen. Ursprünglich hatte der Möhrenzuchtverein das Museum ins Leben gerufen. Inzwischen hat sich der Verein aufgelöst. Außerdem läuft der Erbpachtvertrag mit der Gemeinde im Januar aus. Der Museums-Charakter soll auch unter der Führung des Verkehrsvereins erhalten bleiben.

Straßenlampen bleiben aus

Die Straßenbeleuchtung in Raeren bleibt weiterhin nachts zeitweise abgeschaltet. In der Gemeinderatssitzung am Mittwoch ist die Mit-Uns-Opposition erneut mit dem Versuch gescheitert, die Lampen wieder die ganze Nacht brennen zu lassen. Die CSL-Ecolo-Mehrheit hatte in der Energiekrise letzten Dezember beschlossen, die Beleuchtung nachts zeitweise auszuschalten. Daran hält sie weiterhin fest. In wenigen Jahren seien so viele Straßenlampen durch LED ersetzt worden, dass man durch Dimmen die gleiche Stromersparnis erhalte wie durch zeitweises Ausschalten, so Schöffe Mario Pitz. Spätestens dann werde das Licht wieder die ganze Nacht brennen.

Olivier Krickel

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