2 Kommentare

  1. Die stationäre kinder- und Jugendhilfe lebt von dem Engagement und der Mitarbeiterzufriedenheit. Das ist das Kapital einer Einrichtung. Junge engagierte Mitarbeiter werden schnell zu den unzufriedenen von morgen, wenn die Konzeption und das Personalmanagement nicht passend ist. Wenn das die gleichen Menschen lösen, die es verursacht haben, wird die lösung schwierig. Es gibt durchaus Einrichtungen in der Nähe, die diesen Umstand erkannt haben. eine externe Beratung wie das funktionieren kann, würde den Prozess vermutlich beschleunigen und verbessern.

  2. Das Mosaik als Einrichtung kenne ich seit über 20 Jahren. Ich habe immer ein bisschen neidisch auf das geschaut, was den Kindern dort zur Verfügung steht an räumlicher Inanspruchnahme.
    Eigentlich auch ein schöner Arbeitsplatz.
    Warum dort ein Haus schließen musste und es personelle Engpässe gibt, kann ich gar nicht nachvollziehen.
    Da kriegt man wenig von mit.
    Es gab mal ein Markt der Möglichkeiten aber das ist ne Sickergrube von heute.
    Ich sag immer „der Fisch stinkt vom Kopf her“ und wer möchte was andere tun, muss das vor machen.
    Aber das ist auch so ne traditionelle Einstellung.
    Ich finde das Mosaik als Einrichtung und Institution genial- für Kinder und Arbeitende, viel Erfolg!
    Junge Leute sind ein Gewinn aber ohne Berufserfahrene nicht die Zukunft.
    Wir alten rocken den Laden- nur die Musik hat sich geändert.