Die Francofolies in Spa müssen in Zukunft sparen. Die Französische Gemeinschaft hat ihre Subsidien für das Festival fast halbiert, von 338.000 Euro auf 175.000 Euro.
Der Grund: Die Francofolies seien inzwischen so groß, das sie keine öffentlichen Gelder mehr brauchten. Die Subsidien machen bei einem Budget von fast sechs Millionen Euro nur noch einen sehr kleinen Teil der Einnahmen aus.
Die Organisatoren sind trotzdem wütend. Schließlich unterstütze man frankophone Künstler. Außerdem gebe es Gratiskonzerte und man biete auch jungen, unbekannten Künstlern eine Bühne.
meuse/vk