Knapp vier Jahre nach einem tödlichen Eisskulptur-Unfall mit einem Kind auf dem Weihnachtsmarkt in Luxemburg-Stadt hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen fahrlässiger Tötung erhoben.
Im November 2019 war ein zweijähriger Junge beim Einsturz eines Teils einer großen Eisskulptur von einem Eisblock getroffen und tödlich verletzt worden.
Unter den Beschuldigten sind ersten Angaben zufolge die Künstler des Eis-Kunstwerks sowie die Touristen-Information der Stadt Luxemburg als Veranstalter. Über die Zulässigkeit der Anklage muss nun eine richterliche Ratskammer entscheiden.
dpa/gud