Die Lütticher Geschäftsleute, die in diesem Jahr unter der Straßenbahn-Baustelle leiden, sollen sechs Millionen Euro Entschädigung seitens der Region erhalten.
Doch die Geschäftsleute sind damit nicht zufrieden. Sowohl der Vergabemechanismus als auch die Höhe der Zahlungen seien nicht angemessen, so der Verband der Lütticher Einzelhändler in einer Pressemitteilung.
Um die Einbußen der Baustelle wirklich abzumildern, wären mindestens elf Millionen Euro der Wallonischen Region nötig. Und selbst das sichere nur die Existenz der Betriebe. Von der Stadt erwarte man, dass diese die betroffenen Geschäfte von der Grund- und Terrassensteuer befreie.
2022 hatte die Region eine Entschädigung von elf Millionen Euro gezahlt.
mitt/gud
