Seit rund 45 Jahren steht das Postgebäude an der Eupener Schulstraße. Nach dem Abriss wird das zuständige Bauunternehmen auf dem Gelände drei neue Gebäude bauen. In erster Linie, um neuen Wohnraum zu schaffen. Platz für Geschäfte oder den Horeca-Bereich sind angedacht. Auch bekommt die Post einen festen Platz.
Für die Bauarbeiten wird das Postamt erst einmal umziehen - in drei umgebaute Container, die an der Simarstraße stehen, ganz in der Nähe des Eupener Stadthauses.
Der Service soll jedenfalls gleich bleiben, erklärt der stellvertretende Regionaldirektor von Bpost, Alexander Stoffels. "Hier wird genau dasselbe angeboten, wie es auch in der Poststelle an der Schulstraße der Fall ist. Es können Banktransaktionen durchgeführt werden, einen Bankautomaten wird es geben auch Beratungsgespräche können hier geführt werden."
Am 10. November schließt die Poststelle an der Schulstraße, die provisorische Poststelle wird am 14. November eröffnet. "Wir werden hier mindestens ein Jahr lang bleiben, das ist klar. Wir werden aber so lange hier bleiben, bis wir das Postamt an alter Stelle wieder eröffnen können", erklärt Alexander Stoffels.
Für die Post und die Mitarbeiter ist der Umzug eine kleine Herausforderung. Immerhin sind die Container wesentlich kleiner als das Gebäude an der Schulstraße. "Das sind die Standards, mit denen wir arbeiten. Wir haben auch weiterhin den Amtsleiter und drei weitere Mitarbeiter hier vor Ort. Genauso, wie es an der anderen Geschäftsstelle der Fall ist. So werden wir unsere Kunden hier problemlos bedienen können."
"Wir werden hier auch ohne Panzerglas-Abtrennungen arbeiten. Das wird dann in Zukunft auch an der neuen Geschäftsstelle der Fall sein. So soll der Kundenkontakt verbessert werden." Es muss noch einiges vorbereitet werden, bis die ersten Kunden am 14. November empfangen werden können. Die Post ist aber guter Dinge, rechtzeitig fertig zu werden.
Dogan Malicki