Guido Niessen, Projektleiter von "Primacanta", gibt den Ton an. Die neun Lehrkräfte, die in diesem Jahr bei "Primacanta" dabei sind, stimmen mit ein. Mit vollem Körpereinsatz wird den ganzen Tag gemeinsam musiziert. Die wichtigsten Grundlagen bei "Primacanta" sind das Musizieren und das Hören. So sollen Kinder bereits im Grundschulalter die Freude am Entdecken ihrer eigenen Stimme und am gemeinsamen Musizieren finden.
Mit der Haltung der Hände gibt Guido Niessen die Höhe des Tons an. Die verschiedenen Handbewegungen sind schnell gelernt und alle Lehrkräfte machen mit. An einem Tag lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr viel, es gibt aber noch weitere Treffen.
Den Schülerinnen und Schülern spielerisch, mit Hilfe ihres Gehörs und ihrem ganzen Körper Musik beibringen. "Primacanta" basiert auf dem Konzept eines "Aufbauenden Musikunterrichts". Die Verantwortlichen haben das Projekt vor einigen Jahren in Hessen kennengelernt, jetzt geht man bereits in die vierte Ausgabe von "Primacanta".
Verteilt auf zwei Schuljahre läuft die Weiterbildung für die Lehrkräfte an zehn Tagen. Intensiv wird mit den Lehrkräften, aber auch mit den Schülerinnen und Schülern gearbeitet.
Nachdem in den vergangenen Ausgaben oft Grundschullehrerinnen und -lehrer dabei waren, sind in diesem Jahr zahlreiche Kindergärtnerinnen bei der Weiterbildung dabei, denn auch im Kindergarten wird schon fleißig musiziert. Da, genauso wie bei der "Primacanta"-Weiterbildung, kommt eines nicht zu kurz: der Spaß am gemeinsamen Musizieren. Da darf auch mal gelacht werden.
Anmelden kann man sich noch bei den Verantwortlichen der Musikakademie per Mail an marc.lemmens@musikakademie.be.
Robin Emonts