Ab dem 1. Oktober hat die VoG Krankentransporte Ostbelgien mit Sitz in Kelmis die definitive Anerkennung der DG für nicht-dringende Krankentransporte. Das teilt der zuständige DG-Gesundheitsminister Antoniadis mit.
Im vergangenen Jahr hatte die Hilfeleistungszone DG die Notdienste übernommen. Doch damit brach für die Sektion des Roten Kreuzes in Kelmis die Finanzierung des nicht-dringenden Krankentransports weg. Das Rote Kreuz betrieb den einzigen Dienst im Norden der DG.
Es gibt andere Dienstleister aus der Wallonie, die aber die Anfahrt berechnen, so dass dies für die Patienten sehr teuer werden kann. Bis auf eine geringe Beteiligung einiger Krankenkassen kommen für nicht-dringende Krankentransporte die Patienten selbst auf. Und das habe selbst für Fahrten von wenigen Kilometern zu Rechnungen von mehr als 500 Euro geführt, so Minister Antoniadis in seiner Mitteilung. Mit der Anerkennung bleiben die Anfahrten für Patienten im Norden jetzt kurz.
Im Süden der DG wird der nicht-dringende Krankentransport von der Sektion Bütgenbach-Büllingen des Roten Kreuzes abgedeckt.
mitt/gud