Die wallonische Regierung hat am Donnerstag zusätzliche Hilfe in Höhe von 40 Millionen Euro für die von den Überschwemmungen im Juli 2021 am stärksten betroffenen Gemeinden bewilligt. Das Geld geht an die Gemeinden, ÖSHZ und öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften.
Nach der Hochwasserkatastrophe mussten über 400 Häuser abgerissen werden. 19 Millionen Euro erhalten die Gemeinden und ÖSHZ, um Grundstücke zu kaufen. Dort sollen sie Sozialwohnungen und öffentlichen Einrichtungen neu bauen oder sanieren.
Die restlichen 21 Millionen gehen an zwei öffentliche Wohnungsbaugesellschaften und die Gemeinde Limbourg, die Sozialwohnungen in hochwassergefährdetem Gebiet abreißen müssen.
Außerdem unterstützt die Wallonie die Gemeinden Trooz und Limbourg dabei, zerstörte Häuser wieder aufzubauen.
belga/vk